Auf La Palma erwarten uns Vulkane, Steilküsten, Schluchten, duftende Pinien- und magische Lorbeerwälder, schwarze Sandstrände, Bananenplantagen und eine einzigartige Vegetation.
La Palma gilt wie die Kanaren insgesamt als Insel des ganzjährigen Frühlings mit subtropischem Klima bei durchschnittlichen Temperaturen von 24 Grad Celsius.
Mit unserer Unterkunft in El Paso haben wir eine sehr zentralen Ausgangspunkt, um die Insel zu erkunden und zu entdecken.
Es gibt viel Sehens- und Besuchenswertes auf der Insel - hier vorab eine kleine Auswahl:
Nationalpark Caldera de Taburiente: ein Kessel mit fast neun Kilometern Durchmesser und 28 Kilometern Kraterrand im Herzen der Insel, der durch vulkanische und erosive Phänomene entstanden ist. https://youtu.be/Cbyd02ukkHQ
Roque de los Muchachos: über den Wolken - der mit 2.426 Metern höchste Punkt der Insel mit Oberservatorium - die UNESCO honorierte die störungsfreie Sicht auf den Himmel und hat La Palma zum Lichtschutz-Reservat ernannt. https://youtu.be/E-rZa7FRCO0
Gemeinsam mit der gesamten Familie haben wir unsere Hochzeit im Gasthof Wegl in Prinzersdorf nachgefeiert. Toll, dass wirklich alle gekommen sind - wir hatten einen wunderschönen Nachmittag und die Zeit mit unseren Liebsten sehr genossen.
Eine ganz besondere Freude hat uns Gerti mit der sensationellen Hochzeitstorte bereitet.
Da es sich ja sozusagen um unsere Hochzeitsreise handeln wird, werden wir uns eine ganz besondere Unterkunft gönnen - wir haben uns die Villa mit 120 m² für die gesamte Dauer unseres Aufenthalts gebucht.
Da ich mir ja vor 3 Wochen einen Bänderriss am Sprunggelenk zugezogen habe, gibt es mit dem Wellnessbereich, den Pools und dem Garten eine hervorragende Alternative, sollte das mit dem Wandern doch nicht so wie geplant klappen.
Die nächste Reise ist fixiert - am 29. April fliegen wir mit IBERIA via Madrid nach La Palma. Flug, Mietwagen und Quartier sind gebucht... wir freuen uns schon sehr auf 17 Tage Natur, Wandern, den Sternenhimmel, den atlantischen Ozean und überhaupt auf eine schöne Zeit auf den Kanaren.
Nach einer nicht sehr erholsamen Nacht treffen wir rasch die Entscheidung, dass wir die Reise unter diesen Voraussetzungen nicht fortführen wollen und können. Zum Glück bekommen wir bei Qatar einen Rückflug für heute Abend, die Fähren und die weiteren Unterküfte und den Mietwagen auf Pralin haben wir storniert und uns um 16:00 auf den Weg zum Flughafen in Richtung Heimat gemacht.
Damit endet leider dieser Blog, ABER:
Mit den Seychellen sind wir noch lange nicht fertig, wir werden diese Reise auf jeden Fall 2024 und dann hoffentlich in voller Länge und mit allen geplanten Aktivitäten machen.
Die Seychellen für 3 Tage machen nicht mal russische Oligarchen đł
Der Tag hat super begonnen mit einem steilen Abstieg beim Four Seasons Hotel zum Strand, an dem wir ein schönes Platzerl im Palmenschatten gefunden haben und viel Zeit im türkisblauen Wasser verbracht haben.
Da war die Welt noch in Ordnung, am Rückweg verköstigten wir uns noch bei einem Take-Away und wollten uns einen gemütlichen Abend auf der Terrasse machen, da für Montag die Weiterreise nach Pralin mit der Fähre um 10:30 geplant war.
Doch leider kam es anders, da Martin über die Stiege bei unserem Appartement stürzte und wir anschließend ins Spital fahren mussten.
Bereits nach der Rückkehr in die Unterkunft um 1:30 war uns bewußt, dass es mit der Weiterreise und vermutlich mit der Fortsetzung unserer Reise wohl nix mehr wird.
Diagnose: vermutlich nix gebrochen, aber viele Schürfwunden, eine Oberschenkelverletzung und ein beleidigter Schneidezahn.....
Nach erholsamem, beinahe komatösem Schlaf wurden wir heute von kurzen, aber durchaus heftigen Tropenschauern geweckt, die von der trockenen Terrasse betrachtet sehr reizvoll und schön anzuschauen waren.
Um 10:00 h war es schon wieder vorbei mit dem Regen und wir sind äußerst motiviert zum Jardin de Roi aufgebrochen, um uns die heimische Pflanzenwelt zu Gemüte zu führen - es ist unglaublich, was hier alles wächst und gedeiht.
Riesenschildkröten leben auch dort - leider nicht in freier Wildbahn, aber es sind wirklich beeindruckende Relikte aus der Vergangenheit, die sich gegenüber Streicheleinheiten und Fütterung mit der Hand durchaus aufgeschlossen zeigen. Der älteste unter ihnen soll angeblich über 150 Jahre alt sein.
Am späteren Nachmittag war natürlich auch noch ein Strandbesuch angesagt - heute der Anse Intendance an der Südküste Mahes nur 500 Meter Luftlinie von unserer Unterkunft entfernt.
Die Brandung war heftig und aufgrund starker Strömungen ist hier Vorsicht beim Schwimmen geboten. Der Korallensand ist weiß und fein, hier findet sich kein Steinchen - weder am Strand noch im Wasser - ein Traumstrand auf jeden Falls für's Auge.
Ihr Lieben, die Anreise war lang und etwas mühsam, aber jede Sekunde hat sich gelohnt - wir sind im Paradies gelandet, die erste Unterkunft ist wie erwartet sehr schön mit den liebenswerten Gastgebern Adam und Marvin.
Aber von Anfang an: Zug und Flug ab Wien nach Doha haben planmäßig super funktioniert, allerdings hat uns bei der Landung in Doha ein Gewitter mit Sturmböen und Starkregen den Ablauf etwas durcheinandergebracht. Unsere Maschine war scheinbar die letzte, die noch landen konnte bzw. durfte, alle folgenden mussten ca. eine Stunde Runden drehen und abwarten. Nach der eher turbulenten Landung durften wir dann allerdings das Flugzeug nicht verlassen und aus Sicherheitsgründen erst nach ca. einer Stunde aussteigen. Durch diese Verspätungen waren natürlich auch sämtliche Abflüge etwas chaotisch und bei der Weiterreise warteten wir wieder über eine Stunde bereits im Flieger sitzend und hundemüde auf den Start. Egal, mit einer guten Stunde Verspätung sind wir sicher auf Mahe gelandet und bereits der Landeanflug war ein Traum.
Die Übernahme des über die Unterkunft organisierten Mietwagens funktionierte wunderbar (ich liebe es, mit einem Namensschild am Flughafen empfangen zu werden đł), unsere Euronen haben wir in wunderschönes, buntes Geld gewechsel und die vorbebestellt SIM-Karte abgeholt und los gings im Linksverkehr in Richtung Süden đ
An der Ostküste mussten wir kurz trotz unpassender, noch der mitteleuropäischen Kälte angepassten Kleidung einen Fotostopp einlegen.... diese Farben in Kombination mit den Granitfelsen sind der Wahnsinn... und das ist nur irgendein unbekannter Strand - wir werden wohl nicht enttäuscht werden von der Pracht der Natur in diesem Paradies! Die Temperatur ist mit ca. 30 Grad (Luft und Wasser) perfekt für uns und heute scheint die Sonne vom beinahe wolkenlosen Himmel.
Genauso oder zumindest so ähnlich haben wir uns das vorgestellt đ
Am Anse Takamaka genossen wir zum Abschluss eines wunderbaren Tages noch einen traumhaften Sonnenuntergang.
In diesem Blog wollten wir urspünglich von den drei Hauptinseln der Seychellen berichten.
Mittlerweile hat sich viel ereignet und wir haben beschlossen, diesen Blog für weitere Reisen fortzuführen und als Reisetagebuch zu nutzen.
Unser nächstes Ziel ist La Palma auf den Kanaren.
Unser Motto
"Viel zu spät begreifen viele die versäumten Lebensziele: Freude, Schönheit der Natur, Gesundheit, Reisen und Kultur. Darum, Mensch, sei zeitig weise! Höchste Zeit ist´s! Reise, reise!"